Die kindliche Entwicklung ist in verschiedene Bereiche unterteilt:
- motorisch
- sensorisch
- psychisch/emotional/kognitiv
- physisch
- sozial
Die aufgeführten Entwicklungsbereiche unterstützen und begünstigen sich im Normalfall gegenseitig (Ganzheitlichkeit).
Ist das sensible Gefüge der Entwicklung gestört, besteht kein Gleichgewicht mehr zwischen den einzelnen Wahrnehmungsbereichen. Es ist nun möglich, dass sich ein schlecht entwickelter Wahrnehmungsbereich auch negativ auf andere auswirkt. Das Zeitfenster, in dem eine Entwicklungsschwäche oder eine Störung behandelt werden kann, schrumpft mit zunehmendem Alter des Kindes. Kinder kaschieren oder kompensieren in der Regel ihre eigenen Schwächen und zeigen im Verlauf unterschiedlichste Verhaltensweisen, die sie in ihrer weiteren Entwicklung beeinträchtigen. Ihr Kinderarzt kennt Ihr Kind und erkennt diese Entwicklungsstörung. Wir als Ergotherapeuten analysieren in unserem Befund gezielt und objektiv die Entwicklungsproblematik Ihres Kindes. Innerhalb der Therapie nutzen wir die Ressourcen/Fähigkeiten und setzen gezielte Medien (Koordinations- und Bewegungsübungen, Spiele, Materialien, handwerkliche und kreative Techniken) ein. Ihre Mitarbeit und die Umsetzung der Elternanleitung ist ein bedeutender Bestandteil der Therapie.